Wolfgang A. Mozart
(1756 - 1791)
Missa c-mol, KV 427
Fantasia f-moll für Orgel, KV 608
Konzert anläßlich des 250. Geburtstags
Die Solisten:
Margaretha Bessel Sopran |
Michaela Wehrum Alt |
Ralf Petrausch Tenor |
Burkhard Zass Bass |
Weitere Mitwirkende:
- Dr. Christian BaumannundBernd Lechla, Orgel
-
Symphonisches Orchester Ginnheim (Konzertmeister Florian Trappe)
Bernd Lechla
Dirigent
Festkonzerte zu Mozarts Geburtstag
Anlässlich des 250. Geburtstags von Wolfgang Amadeus Mozart veranstaltete die Ginnheimer Kantorei im vergangenen Oktober zwei Festkonzerte. Aufgeführt wurden die „c-moll Messe“ und „Dixit Dominus“ aus „Vesperae solennes de confessore“. Mit dem daraus stammenden „Laudate Dominum“ und dem bekannten und beliebten „Ave verum corpus“ (beide Werke in einer Bearbeitung für Frauenchor von Bernd Lechla), gab der neu gegründete Frauen-Kammerchor der Ginnheimer Kantorei sein Debüt und wurde mit begeistertem Applaus bedacht.Herrlich anzuhören war auch die „Fantasie f-moll“, in einer Bearbeitung für Orgel zu 4 Händen und 4 Füßen, gespielt von Dr. Christian Baumann und Bernd Lechla.
Den Höhepunkt bildete natürlich Mozarts „Große Messe“. Das Symphonische Orchester Ginnheim, die Sängerinnen und Sänger der Kantorei und die Solisten, die fast schon fester Bestandteil unserer Konzerte sind, ließen die „c-moll Messe“ zu einem wahren Ohrenschmaus werden. Die Zuhörer konnten das Werk in all seiner Klangschönheit genießen, nicht allein durch die wunderschöne klare Sopranstimme von Margaretha Bessel und dem herrlichen Bass von Burkhard Zass. Auch Ralf Petrausch, hervorragender Tenor, sowie die Mezzosopranistin Gisela Jörgens, die zudem kurzfristig für Michaela Wehrum einsprang, sorgten für zwei gelungene Konzerte. Das Publikum dankte mit Standing Ovations und der Applaus wollte nicht mehr verhallen, denn auch die Sängerinnen und Sänger der Ginnheimer Kantorei wuchsen über sich hinaus und boten eine tolle Leistung.
Zu verdanken haben wir diese Erfolge Bernd Lechla, Dirigent und Chorleiter, der mit viel Engagement und Hingabe die schwierigen Werke einstudiert. Geschickt führt er die Sängerinnen und Sänger zu immer höheren Leistungen, wodurch auch die Bekanntheit der Ginnheimer Kantorei mit jedem von Erfolg gekröntem Konzert steigt.
Dies führt dazu, dass die Ginnheimer Kantorei öfter eingeladen wird Konzerte zu veranstalten und auch auf Konzertreisen gehen.
- So steht 2007 Joseph Haydns „Die Schöpfung“ auf dem Programm
- Zunächst im August 2007 im Rahmen einer Konzertreise nach Krakau, wobei man das Eröffnungskonzert des internationalen Musikfestivals „Musik im alten Krakau“ gestaltet, gemeinsam mit dem Symphonischen Orchester Ginnheim und den oben erwähnten Solisten.
- Anschließend folgt am 18. August 2007 noch eine Open Air Aufführung in der Stiftsruine Bad Hersfeld.
- Die Premiere ist bereits am 24. Juni 2007, 17.00 Uhr, in der katholischen Kirche Sta. Familia in Frankfurt-Ginnheim.
Parallel dazu beginnen die Proben für das Projekt 2008.
- Auf dem Programm steht Johann Sebastian Bachs „h-moll Messe“, BWV 232, ebenfalls verbunden mit einer Konzertreise.
Ursula Sack